roald startet eine Diskussion

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Das sogenannte kulturelle Angebot ist meiner Meinung nach teilweise zu groß. Es ist auch zu einem großen Teil durch wirtschaftliche Zwänge geprägt oder gewinnorientiert konzipiert. Inhaltlich eher selten durch die Menschen selbst, sondern durch Geschäftsführungen ausgerichtet. Daraus ergeben sich viele Konsumangebote und relativ wenig Beteiligungsangebote.
Dem sollte entgegen gewirkt werden mit relativ kleinen Kulturhäusern und Räumen in allen Stadtteilen. Mit der Möglichkeit sich niederschwellig und kostenfrei beteiligen zu können.
Kulturhäuser müssen auch nicht universell und multifunktional sein. Sie sollten sich eher stetig durch Menschen wandeln, die in ihnen agieren.

Kulturangebote und -Institutionen mit zu verwalten und mit zu finanzieren ist sicher schwierig. Und es werden zwangsläufig Entscheidungen getroffen, die negative Folgen haben. Nach dem Chaos-Prinzip regelt sich einiges ganz von allein, aber es gibt Entscheidungen mit langen Nachwirkungen. Ich finde, dass wir uns in Flensburg gerade in einer Zeit dieser Nachwirkungen befinden.
 

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