In 2030...

..wird Flensburg zur „Mitmachkommune“. Im Jahr 2030 wird in Flensburg eine wirkungsvolle Beteiligungskultur in verschiedenen Formen und Formaten gelebt. So werden alle, mit einem speziellen Fokus auf Kinder und Jugendliche, eingebunden und können chancengerecht am gesellschaftlichen, politischen und öffentlichen Leben teilhaben.
Wir haben uns dazu bereits Gedanken gemacht und dieses Ziel formuliert. Daraus sollen anschließend konkrete Maßnahmen entwickelt werden. Zu dem Ziel hätten wir gerne Ihr Feedback.
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Stimmen Sie dem Ziel zu? – Daumen hoch
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Fehlt Ihnen etwas? – Daumen runter
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Was fehlt genau? – Kommentieren Sie
Strategic objectives (Field of Action: Health & social participation)
In 2030, Flensburg becomes a "participatory municipality". In 2030, Flensburg will live an effective culture of participation in various forms and formats. In this way, everyone is involved, with a special focus on children and young people, and can participate in social, political and public life with equal-opportunities.
Stratgiske mål
I 2030 Flensborg bliver en "medbestemmende kommune". I 2030 vil Flensborg leve en effektiv kultur for deltagelse i forskellige former og formater. På denne måde inddrages alle, med særlig fokus på børn og unge, og de kan deltage i det sociale, politiske og offentlige liv på lige vilkår.
Nächstes Ziel / next goal / tilbage
Um das wirklich umzusetzen, müssen vorhandene Strukturen (Kita, Schule etc.) personell so ausgestattet sein, dass Kinder sich im Alltag ehrlich gehört und wahrgenommen fühlen. Hier also bitte keine "Alibi-Projekte" zusätzlich inszenieren, sondern Kinder und Familien dort stärken, wo sie sich bereits täglich begegnen, um mit mehr Personal eine andere pädagogische Haltung mit demokratischen Strukturen "vom Kind her gedacht" verwirklichen zu können.
stimme ich zu. Bitte keine 'Alibi-Projekte' und Beteiligung
Bitte Intersektionalität mitdenken
Wenn mehr in unsere Kinder und Jugendlichen investiert wird (Betreuung der Kleinsten, Schulsystem, frei zugängliche Freitzeitangebote), profitiert davon die gesamte Gesellschaft (siehe z. B. in Dänemark).
Allerdings zeigt sich auch hier auf der Plattform: Selbst niederschwellige Angebote der Beteiligung werden einfach nicht genutzt! Ich finde, die Stadt bietet bereits vieles an, aber wer nutzt das? Auch in unseren Stadtteilforen hadern wir mit der (nicht oder nur mangelhaft) vorhandenen Beteiligungskultur der Bürgerinnen und Bürger. Also stellt sich mir vielmehr die Frage: Wie schaffen wir es, das die Flensburger*innen sich mehr beteiligen und zu Wort melden? Wenn keine echte Nachfrage da ist, nützt auch das beste Angebot nichts...
Die Gedanken kann ich zwar verstehen, möchte aber zu bedenken geben:
Über welche Kanäle werden diese Prozesse bekannt gemacht und wer wird damit nicht erreicht? Wer hat die Ressourcen, wie Zeit, Bildung, sprachliche Kompetenzen, körperliche Fähigkeiten, an diesen Prozessen zu partizipieren? Sicher sehen sich nicht alle, die hier nicht partizipieren, strukturellen Schwierigkeiten ausgesetzt, viele Gruppen werden hier jedoch aufgrund dessen unterrepräsentiert sein.
Abschaffung der Betreuugsgebühren.
Flächendeckendes Vertretungssystem in der Kindertagespflege. Diese gleichwertig setzen mit Kita, denn die Zeit ist ebenso dieselbe, aber in die Zwangsselbständigkeit für 5€ brutto/ pro Kind und Stunde ist Ausbeute und peinlich! Sichtbarkeit für Alleinerziehende schaffen und diese unterstützen.