Direkt zur Kurzumfrage
Wie wollen wir zukünftig zusammen wohnen und die Stadträume gestalten?
Wohnen & Nachhaltige Quartiere vereint u.a. folgende Bereiche:
Bezahlbare und ökologische Wohn- und Geschäftsgebäude
Entwicklung neuer Wohnformen
Nachhaltige Quartiersentwicklung
Beteiligung und soziale Durchmischung der Quartiere
Orte für Naherholung und soziale Kontakte
Transparente Prozesse bei der Vergabe von Grundstücken. Konsequent Konzeptvergabe und Erbpacht mit Konditonen die auch kleine Projekte stemmen können. Neben 30% Gefördertem Wohnraum weitere Ansätze die untere Einkommesklassen wohne in zentraler Lage ermöglichen.
Es sollten öffentlichen "Kiezküchen" / Mensen etabiliert werden, die gesundes und finanzierbares Essen (Mittagstisch) anbieten und gleichtzeitig als Begegnungsort fungieren bei dem verschiedene Menschen in Austausch kommen.
Bessere fusswege und fahrradwege. Weniger Autos! Mehr spielzonen. Die wegeführung für Fußgänger und Radfahrer ist an unglaublich vielen Stellen in Flensburg lebensgefährlich. Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet.
Es fehlen Spiel-Café, also gastronomische Angebote mit kinderspielbereichen. In der Innenstadt wäre ein weiterer Spielplatz ergänzend zur hafenspitze wichtig.
(Segelmacherreihe ist zu nah an der Straße und Parkhaus, nicht schön zum sich aufhalten) am marienkirchhof wäre ein guter Standort.
Die Fußgängerzone konsequent autofrei halten vom süfermarkt bis nordertor! Der Autoverkehr der abends von der marienstrasse aus zugelassen ist und dann vor Migges entlangfährt und dann vorm Shisha laden alles zu parkt ist echt eine Zumutung mit Kind.
In vielen Strasse Flensburg fehlen Bürgersteige oder sind extrem schmal. Besonders gefährlich für Kinder ist die kappelner Straße dort gut es drei extrem schmale Stellen (zB vor der dänischenKirche gegenüber von Penny)
Mehr Gemeinschaftliche Wohnprojekte - und formen fördern, um den individuellen Flächenverbrauch und Energieverbrauch zu reduzieren.
Weniger Individualfläche und mehr gemeinschaftliche Nutzfläche (Shared Rooms, z.Bsp. Büros, Freizeiträume, Musikräume, gemeinschaftliche Großküchen)
Clusterwohnungen
Ich wünschen mir, dass Wohngruppen für Menschen mit Behinderung zentraler angesiedelt sind und nicht am Stadtrand.
Das Gegenteil von "Am Knick" in Tarup, demnach:
PWKs unter die Wohnräume!
die Dächer Grün, mit Solar und Windenergie.
Größere Fahrradgaragen
Von oben sollte außer von Wegen nicht erkennbar sein, dass Fläche versiegelt wurde.
Jeder Parkplatz der zu einer Wohnung gehört hat mit ein Strom versorgt zu sein, um ggfs sein eAuto oder Lastenrad laden zu können.
Grüner, Autofreier, durchmischter
Wohnraum muss bezahlbar sein und Häuser müssen sich weitestgehend alleine mit Strom und Wärme versorgen können.
Um möglichst wenig freie Fläche versiegeln zu müssen, muss die Stadt in die Höhe bauen. Es darf nicht sein, dass ein dreistöckiges Haus abgerissen wird und wieder ein dreistöckiges dort gebaut wird. Damit schafft Flensburg keinen Wohnraum, es entsteht kein sozialer Wohnraum und die Mieten werden unbezahlbar. Darum die Bebauungspläne anpassen, dass in der Stadt überall mindestens 10 stöckig gebaut werden kann. Bei Sanierung muss verpflichtet werden, dass die Häuser von Strom und Energie auch wie Neubauten unabhängig werden. Anhand von Verwaltungsakten müssen Vermieter kurzfristig zur Sanierung verdonnert werden.
- Flensburg sollte umfassend den Großteil an Grundbesitz entprivatisieren und dann in gemeinnützige Genossenschaften und Stiftungen überführen.
- Es sollten massiv entsiegelt werden. Die Flächen hierfür sollten von nicht nachhaltigen Bereichen genommen werden "Stellplätze zu Wohnraum".
- Aufwertung von vorhandenen und neu geschaffenen Grünflächen ist zu erzielen durch durch:
-- wirksame Konzepte zur Erschließung möglichst aller Menschen
-- Verhütung von Vermüllung (wie wärs mal mit Verkaufsverbot von Einwegverpackungen und Zigaretten?!)
-- durch Zulassungsstop von Hundehaltung.
Mehrgenerationen-Häuser und mehr Qualität statt Quantität. Nicht jeder der nach Flensburg will, muß zwingend in der Stadt wohnen. Die Randbereiche haben auch Wohnqualität.
Wenn nur auf Quantität geguckt wird, wird der sympathische Flair der Stadt durch Hochhäuser und Bettenburgen zerstört. Das drückt auf die Atmosphäre und die Wohnqualität. (Und weiterführend auf die die Touristenattraktivität)
Alle leerstehenden Häuser prüfen, ob daraus attraktiver Wohnraum gemacht werden kann ehe man dringend gebrauchte Bäume für Luxuswohnungen umhaut.
Keine Luxuswohnungen mehr, sondern vermehrt mittelpreisige und niedrigpreisige Wohnungen.
Wenn leerstehende Gebäude zu Wohnraum umgewidmet werden können, gerne auch mal besondere Gestaltung zulassen. Das ewige Vierkant (quadratisch praktisch gut) macht eine langweilige Skyline auf Postkarten ;-)