Inhaltliche Beschreibung
Das durch den Bund geförderte Verbundprojekt zwischen dem Kreis Schleswig-Flensburg, dem Kreis Nordfriesland und der Stadt Flensburg konnte mit einer Zusage im Juni 2021 konkrete Planungen starten. In den nächsten fünf Jahren entwickeln die drei Verbundkommunen eine Strategie zur Digitalisierung und beginnen mit der Umsetzung dieser. Damit können die Erkenntnisse aus dem Prozess zur digitalen Modellkommune verwendet und weiterentwickelt werden. Am 01.01.2022 ist das Projekt offiziell gestartet. In der Strategiephase vom 01.01.2022 bis 30.06.2023 entwickelten die drei Verbundkommunen eine Strategie zur Digitalisierung und begannen ab dem 01.07.2023 mit der Umsetzung dieser. Damit konnten die Erkenntnisse aus dem Prozess zur digitalen Modellkommune verwendet und weiterentwickelt werden.
Politischer Beschluss zum Vorhaben / Projekt
RV-22/2021 vom 18.02.2021 ; HA-53/2021 vom 23.09.2021, RV-7/2022 vom 27.01.2022; RV-83/2023 vom 04.05.2023; HA 18-2023 vom 02.05.2023

Eine Arbeitsgruppe der drei Verbundkommunen mit je 1 Koordinationsstelle wurde gebildet, die den Prozess- und den Gesamtprojektlauf organisiert und die Nutzung der Fördermittel verantwortet. Die Strategiephase wurde im Mai 2023 mit der Vorstellung der Strategie im HA abgeschlossen und durch das zuständige Ministerium bestätigt. Die Digitalagentur mit Sitz in Flensburg wurde zur Umsetzung des Modellvorhabens und als Anlauf- und Vernetzungsstelle gegründet und ist seit 01.07.2023 besetzt.

Mit dem 01.07.2023 startete die 3,5 jährige Umsetzungsphase, gleichzeitig ist die Digitalagentur Smarte Grenzregion GmbH für die Umsetzung des Modellvorhabens aktiv, diese managt im Auftrag der drei Projektpartner das Modellvorhaben und setzt Projekte in der Region gemeinsam mit Partner*innen vor Ort um. Sie vernetzt Menschen und Ideen, organisiert Beteiligungsveranstaltungen, berät Projektteams und initiiert selbst Projekte und Prozesse innerhalb der Region.
Kosten soweit bezifferbar
17.5 Mio (Bundesförderung)
Einwohner*innenbeteiligung
Informelle Beteiligung
Die finalen Inhalte der Digitalisierungsstrategie werden durch breite Beteiligungsprozesse und abschließende politische Befassung in den drei Gebietskörperschaften legitimiert.

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